Bad Bellingen, Herbst

Gemeindenachricht

Neuer Bahnrekord beim Grasbahnrennen 2019


Das Wetter war perfekt. Der Regen hatte am Abend zuvor den Bahnprofis des MSC-Rebland die Rennstrecke perfekt angeweicht, so dass die Rennstrecke richtig griffig wurde.
„Allerbeste Bedingungen sind das heute, und ich werde natürlich versuchen, den Bahnrekord noch einmal zu verbessern“, kündigte Rennfahrer Martin Smolinski aus Olching an, der in der Internationalen Soloklasse startete. Bereits 2016 ist er auf dem Markgräfler Ring 100,21 km/h gefahren. Dieses Jahr gelang ihm das Kunststück, noch einmal einen draufzulegen und zwar mit 110,27 km/h.

Tausende Zuschauer hatten sich auf der Wiese gegenüber der Rennstrecke, auf der Ehrentribüne und rundum die spektakulären Kurven platziert. Besonders die Zuschauer, die in den spektakulären Kurven standen, hatten ihren Spaß. Loris Dickau aus Hertingen zeigte erneut, wie gut er den heimischen Ring kennt – er belegte Platz Eins in der Enduroklasse, gefolgt von Matthias Rechmann aus Pfohren und weiteren lokalen Endurofahrern wie Peter Amann aus Bad Bellingen, Axel Tröndlin aus Schliengen, Fabian Gerbig aus Auggen und Patrick Drescher aus Obereggenen.
Eine Kurzvorstellung boten dieses Jahr zum ersten Mal die Mofafahrer, die mehrere Trainingsrunden auf dem Ring drehten und von den Zuschauern Applaus erhielten.


 
Alle Rennen waren dieses Jahr an einem Tag angesetzt, wovon die meisten Zuschauer angetan waren. „So muss man nicht lange suchen, wann welche Rennklasse startet“, meinte eine Gruppe junger Männer aus Müllheim.
Gut besucht war auch die Baden-FM-Party, die am Freitag bevorzugt für die Jugend stattgefunden hatte. „Es kann aber noch besser werden, wir müssen nächstes Jahr dafür noch mehr und vor allem frühzeitiger Werbung machen“, erklärte Max Fredrich für den Verein. Eingeläutet hatten den Renntag Bürgermeister Carsten Vogelpohl als Schirmherr des Rennens sowie Rennleiter Manuel Koch und der MSC-Vorsitzende Frank Fredrich.
 
Ein großes Dankeschön geht an den MSC-Rebland, alle freiwillige Helfer und Helferinnen, das DRK, die freiwillige Feuerwehr und alle anderen, die mitgewirkt haben.